Die klassische Massage (oder kurz Massage) meint die mechanische, meist manuelle Behandlung der Haut, der Faszien und der Muskulatur durch unterschiedliche Reize wie Streichen, Drücken, Klopfen und Reiben.
Sie dient dazu, Gewebe zu lockern und den Körper zu entspannen, um beispielsweise Schmerzen zu lindern, Stress zu reduzieren und Beschwerden im Bewegungsapparat vorzubeugen.
Die Rückenmassage ist eine Teilkörpermassage und zählt ebenfalls zu den klassischen Massagen. Sie soll speziell Rückenbeschwerden lindern oder vorbeugen. Gezielte Massagegriffe dehnen und lockern die Muskulatur sowie die Faszien von Nacken, Rücken und Schultern.
Baahuabhyanga Klassische Arm- & Handmassage
Die klassische Massage (oder kurz Massage) meint die mechanische, meist manuelle Behandlung der Haut, der Faszien und der Muskulatur durch unterschiedliche Reize wie Streichen, Drücken, Klopfen und Reiben. Sie dient dazu, Gewebe zu lockern und den Körper zu entspannen, um beispielsweise Schmerzen zu lindern, Stress zu reduzieren und Beschwerden im Bewegungsapparat vorzubeugen.
Ein goldenes Händchen zu haben, ist im Alltag sehr hilfreich. Unsere Hände werden nur selten von uns richtig wahrgenommen oder bekommen die Beachtung, die ihnen eigentlich zusteht. Bis in die Fingerkuppen ziehen sich feine Nervenbahnen, das Sinnesorgan hat zahlreiche Reflexzonen, die sich auf den gesamten Körper auswirken. Verspannungen in den Armen sind häufig die Ursache von Kopf-, Nacken- und Schulterschmerzen. Durch die Stimulation von Akupunkturpunkten werden diese gelindert und zudem die Entspannung gefördert.
Klassische Gesichts- und Kopfmassage
Die klassische Massage (oder kurz Massage) meint die mechanische, meist manuelle Behandlung der Haut, der Faszien und der Muskulatur durch unterschiedliche Reize wie Streichen, Drücken, Klopfen und Reiben. Sie dient dazu, Gewebe zu lockern und den Körper zu entspannen, um beispielsweise Schmerzen zu lindern, Stress zu reduzieren und Beschwerden im Bewegungsapparat vorzubeugen.
Speziell gegen Kopfschmerzen kann eine Kopfmassage helfen. Dabei wird deutlich weniger Druck ausgeübt als beispielsweise bei einer Rücken- oder Nackenmassage. Der Masseur oder die Masseurin arbeitet sich vorsichtig mit den Fingerkuppen vom Haaransatz zum Hinterkopf vor. Kopfmassagen kannst du dir übrigens auch selbst geben – gehe dabei aber bitte sehr behutsam vor.
Mit einer entspannenden, aktiverenden und feinfühligen Gesichtsmassage verwöhnt und vitalisiert man nicht nur die Haut sondern auch die Seele. Sie kann unter anderem
- Fältchen glätten
- Verspannungen im Gesicht lösen
- energetische Blockaden lösen
- Durchblutung und Lymphfluss anregen
- die Zellregeneration anregen
- Harmonie, Wohlbefinden und Schönheit schenken
Sportmassage
Die Sportmassage ist eine intensive Massageform. Im Fokus liegen die durch ein Training beanspruchten Körperteile. Ziel ist es, die entsprechende Muskulatur zu lockern oder zu aktivieren, die Faszien zu entspannen und das Weichteilgewebe, also Sehnen und Bänder, zu mobilisieren.
Sportmassagen sollen in erster Linie Schmerzen lindern, Verletzungen vorbeugen, die Regeneration unterstützen und die Leistungsfähigkeit steigern, zum Beispiel in Vorbereitung auf einen Wettkampf.
Kinesiotaping
Kinesiotape ist ein elastisches Baumwollband mit einer Acryl-Klebeschicht. Dadurch, dass das Tape dieselbe Elastizität und Dicke hat wie die menschliche Haut, passt sich das Tape besonders gut an jede natürliche Bewegung des Körpers an. Das Kinesiotape bleibt vier bis sieben Tage auf der Haut kleben und ist wasserfest.
Kinesiotape wird bei verschiedenen Beschwerden und Verletzungen verwendet. Der körpereigene Heilungsprozess wird stimuliert, indem es Unterstützung und Stabilität bietet, ohne dabei die Beweglichkeit zu beeinflussen. Aus diesem Grund wird das medizinische Tapen oftmals als ergänzende Behandlungsmethode verwendet.
Babymassage
Was heutzutage weltweit eine hohe Nachfrage besitzt, gibt es in der Urform schon seit vielen Generationen. Immerhin entstammt die Babymassage den ayurvedischen Lehren und wurde zu Beginn in Indien praktiziert. Dort waren es die Urvölker, welche ihre Kenntnisse über wohltuende Massagegriffe bei Säuglingen unter Beweis stellten. Allerdings gab es Grundzüge dieser Technik ebenfalls in Russland, weiteren asiatischen Kulturen oder Afrika, wo sie bereits Jahre vor ihrer Etablierung große Erfolge feierte.
Im Zuge dessen kam der französische Gynäkologe Frédérick Leboyer in den frühen 70er Jahren nach Indien und wurde dort zum ersten Mal mit der Babymassage konfrontiert. Ihre Wirkung überzeugte ihn sofort und er beschloss, das Prinzip auch außerhalb des Landes zu verbreiten. Nachdem Leboyer die Babymassage Anleitung daraufhin in Frankreich publik machte, folgte eine fortwährende Verbesserung der vorhandenen Techniken. Ziel war es, die verschiedenen Elemente noch wirksamer und angenehmer zu gestalten, sodass die Praktik für Säuglinge mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen einen Moment der völligen Erholung repräsentieren konnte.
Seidenhandschuhmassage
Die Garshan Massage wird mit Rohseidenhandschuhen durchgeführt. Auf Öl und Kräuter wird hierbei komplett verzichtet. Die Massage ist eine etwas sanftere Version der Udvartana Massage und hat eine pflegende, aktivierende Wirkung mit Peeling-Effekt. Die Durchblutung und der Stoffwechsel werden angeregt, der Lymphfluss verbessert, die Verdauung angeregt und Müdigkeitserscheinungen entgegengewirkt.
Die Garshan Massage belebt, energetisiert und lässt unsere Lebensgeister neu erwachen.
Wie auch bei Udvartana und Pinda Sveda wird auch zur Körpermitte - dem Herzen hin - massiert (Pratiloma-Technik). Dies hat eine anregende und aktivierende Wirkung auf den Stoffwechsel und die gesamte Muskulatur. Aufgrund der stärkeren Reibung hat die Massage einen intensiven Peelingeffekt, der abgestorbene Hautzellen entfernt.
- Hilft bei Schweregefühl, Müdigkeit, Kältegefühl
- Kapha reduzierend - für neue Leichtigkeit, Lebenskraft und Energie - nicht nur im Frühjahr
- Zarte Haut durch Abtragung der obersten Hautschüppchen
- Durchblutungs- und Stoffwechsel fördernd und Gewebe straffend
- Intensive Lockerung und Durchblutung der Muskulatur
- Unterstützung bei Gewichtsreduktion, Cellulite, Hautunreinheiten
Kräuterstempelmassage
In vielen fernöstlichen Kulturen zählt die Kräuterstempelmassage zu den traditionellen Heilmethoden. Im indischen Ayurveda gehören Kräuterstempelmassagen mit den unterschiedlichsten Ölen zu den typischen Behandlungen, sie werden hier als Pinda Sveda oder Pinda Sweda bezeichnet. Aber auch innerhalb der traditionellen Thai-Massage hat diese Behandlungsart mit heißen Kräutersäckchen einen hohen Stellenwert und kann auf eine jahrtausendealte Tradition zurückblicken.
Die Kräuterstempelmassage ist ist eine thermodynamische Therapieform, die durch die Hitze der mit Heilkräutern gefüllten Stoffsäckchen - den Stempeln - die Hautzellenbildung aktiviert und den Körper entschlackt.
Unabhängig vom kulturellen Ursprung steht bei der Behandlung mit heißen Kräuterstempeln immer auch der ganzheitliche Ansatz im Mittelpunkt. Es werden also nicht nur die körperlichen Beschwerden behandelt, sondern auch die geistig mentale und seelische Ebene mit einbezogen. Die Kräuterstempelmassage wirkt also nicht nur rein entspannend sondern soll darüberhinaus auch Blockaden lösen und der Harmonisierung der „Doshas“ dienen. Der Begriff „Dosha“ ist ein wichtiger Begriff im Ayurveda, die Doshas bestimmen die Konstitution jedes einzelnen Menschen und regulieren seine geistigen und körperlichen Funktionen.
Kinderzaubermassage
Die Kindermassage stellt eine besondere Form der Entspannungsbehandlungen dar, die speziell für jüngere Patienten entwickelt wurde. Sie zählt dabei nicht zu den gewöhnlichen Leistungen jedes Therapeuten, spricht aber viele Interessenten im privaten Sektor und Absolventen von Eltern-Kind-Kursen an, denn eine solche Massage für Kinder hat eine langjährige, internationale Tradition. Was in Europa noch relativ neu ist, hat in anderen Teilen der Welt bereits eine generationsübergreifende Geschichte. So fanden die ersten Massagen für Babys und Kinder in Russland, Asien oder Afrika schon Jahre vor der Etablierung im Wellnessbereich statt. Damals nutzten die Urvölker jene Methode, um die jüngsten Familienmitglieder bei den verschiedensten Symptomen auf natürlichem Weg zu behandeln und ihnen Geborgenheit zu vermitteln.
Durch den Franzosen Frédérick Leboyer dann in europäische Regionen transportiert, erfreute sich die Babymassage schnell einer wachsenden Anhängerschar. Doch nicht nur Säuglinge brauchen Zuwendung und können durch fachmännisch angewandte Grifftechniken in ihrer Vitalität sowie ihrer Entwicklung unterstützt werden. Viel mehr sind alle Lebewesen auf ein gewisses Maß an Nähe angewiesen und profitieren von den behutsamen Berührungen der Massagepraktiken. Aus jener Feststellung resultierte kurz darauf die Kindermassage, bei welcher es primär um die Behandlung von Patienten geht, die aus dem Babyalter herausgewachsen sind.
Aromaölmassage
Die Aromaölmassage ist eine spezielle Variante der Ganzkörpermassage. Das Besondere an dieser Wellness-Anwendung ist, das sie den Körper entspannt und zudem ebenfalls die Seele verwöhnt, wodurch ein ganzheitliches Wohlbefinden eintritt. Bei regelmäßiger Anwendung gelingt es deshalb, den Körper, den Geist und die Seele wieder miteinander in Einklang zu bringen.
Aromamassagen werden in den unterschiedlichsten Einrichtungen angeboten, sodass Jeder, der sich mit einer Aromamassage verwöhnen lassen möchte, selbst entscheiden kann, ob er beispielsweise kurzfristig eine Massagepraxis oder einen Wellnesssalon besucht oder lieber gleich mehrere Tage in einem Wellness-Hotel verbringt.
Entspannung für Körper, Geist und Seele
Die Ganzkörpermassage umfasst jedes Körperteil. Durch die Anwendung verschiedener Massagegriffe massiert der ausgebildete Masseur jegliche Verspannung und Verhärtung aus den Muskeln und dem Gewebe hinaus, sodass eine tiefe Entspannung eintritt. Die Atmung wird tiefer, der zu behandelnde lässt sich mehr und mehr fallen, bis ein beinahe schon meditativer Zustand eintritt.
Das Wohlgefühl wird noch gesteigert, indem spezielle ätherische Aromaöle in die Haut einmassiert werden. Deren Wirkstoffe werden über die Haut und über die Nase aufgenommen und gelangen auf diese Weise über die Nervenbahnen und im Blutkreislauf in den gesamten Organismus. Ein Masseur mit Massage Ausbildung weiß genau, wie er diese ätherischen Öle auf die Bedürfnisse seines Klienten abstimmen muss, um die erwünschte Wirkung zu erzielen. So wendet er gezielt Aromen an, die in Verbindung mit der Massage, die verschiedenen Beschwerden seines Klienten wesentlich lindern können. Zu den typischen Beschwerden zählen beispielsweise:
- Muskelverspannungen,
- Darmbeschwerden,
- Kopfschmerzen sowie
- Stresssymptome wie beispielsweise Schlafstörungen, Nervenleiden oder Angstzustände.
Das Zusammenspiel von Massage und Aromen wirkt sich positiv auf die Psyche des Klienten aus. Es wird ein allgemein positives Körper- und Lebensgefühl hervorgerufen.
Vielfältige Aromen mit unterschiedlicher Wirkungsweise auf den Organismus
Die Aromaölmassage vereint Wellness-Anwendungen mit Elementen der Naturheilkunde und ist somit eine "Wissenschaft" für sich. Denn Jedes Aromaöl wirkt anders auf den menschlichen Organismus. Demzufolge muss der Masseur die Aromen, die er verwendet, speziell auf seinen Klienten abstimmen und auswählen. Wie einzelne Aromen auf den menschlichen Organismus wirken und wie sie in Verbindung mit einer Massage angewendet werden können. kann der angehende Masseur beispielsweise in einem Massage Seminar in der Sport- und Wellness-Akademie erlernen, wo er professionell geschult und ausgebildet wird. So wird in einem Massagekurs unter Anderem gelehrt, welche ätherischen Öle nicht angewendet werden dürfen, wenn der Patient beispielsweise eine sehr empfindliche Haut besitzt. Auch die Vorlieben des Klienten werden berücksichtigt. Wer eine Aromaölmassage in Anspruch nimmt, sollte sich vorher mit dem Masseur absprechen, welche Aromen er als positiv empfindet und bevorzugt, damit dies bei der Behandlung berücksichtigt wird. Es werden Massageöle verwendet, die schon fertig automatisiert sind oder aus hochwertigen Ölen speziell für den Patienten gemischt werden. Aromaöle gibt es für jeden Geschmack und Typ. Die Duftnoten reichen von warm und sinnlich bis sportlich, frisch und exotisch fruchtig. Tausende Aromen stehen zur Auswahl bereit. Selbst ausgefallene Aromen wie Vanille und Schokolade.
Partnermassage
Genießen Sie zu zweit eine Aromaölmassage und runden Sie die Entspannung mit einem Glas Sekt ab.
Myofasziale Triggerpunkttherapie
Triggerpunkte sind lokal begrenzte Verkürzungen von Muskelfasern, die druckschmerzhaft sind und ausstrahlende Schmerzen in weit entfernten Gebieten verursachen können. So kann beispielsweise ein Triggerpunkt in einem Schulterblattmuskel für Schmerzen im gesamten Arm und in der Hand verantwortlich sein.
Ursächlich sind häufig Fehlbelastungen einzelner Muskelgruppen durch z.B. falsche Arbeitshaltung oder mangelhaften Trainingszustand.
Durch spezifische manuelle Techniken, gefolgt von Dehnungen der betroffenen Muskulatur können solche Triggerpunkte beseitigt werden. Durch Haltungsänderung im Alltag und Training der Muskulatur kann der erneuten Entstehung vorgebeugt werden.
Eine weitere wirksame Möglichkeit, muskulär bedingte Schmerzen des Bewegunsapparates zu behandeln, ist das Dry Needling („trocken Nadeln“). Dabei werden die Triggerpunkte unter hygienischen Bedingungen mit einer dünnen, sterilen Einwegakupunkturnadel angestochen. Diese Technik hat nichts mit der klassischen Akupunktur zu tun, es wird dabei nur das gleiche „Werkzeug“ verwendet.
Eine weitere wirksame Möglichkeit, muskulär bedingte Schmerzen des Bewegunsapparates zu behandeln, ist das Dry Needling („trocken Nadeln“). Dabei werden die Triggerpunkte unter hygienischen Bedingungen mit einer dünnen, sterilen Einwegakupunkturnadel angestochen. Diese Technik hat nichts mit der klassischen Akupunktur zu tun, es wird dabei nur das gleiche „Werkzeug“ verwendet.
In vielen Fällen kann mit dem Einstich der bekannte Schmerz des Patienten ausgelöst werden. Bei starken, brennenden Schmerzen oder wenn sich der Patient unwohl fühlt, wird die Therapie sofort abgebrochen.
Hot Stone Massage
Die Warmsteinmassage ist nicht nur asiatischen Ursprungs. Im gesamten asiatischen, pazifischen und amerikanischen Raum wird sie aus Urzeiten übermittelt. In Deutschland wird sie meist nur mit indianischem Ursprung beworben. In den USA wird behauptet, die Warme-Steine-Massage stamme aus Schweden, dort ist diese Massage jedoch weitgehend unbekannt. Tatsächlich ist die Behandlung mit warmen Steinen in allen Erdteilen unabhängig voneinander entwickelt worden. In Asien war das Auflegen von warmen Steinen bereits vor der Besiedelung der Polynesischen Länder bekannt, generell wird der Ursprung dieser Methode dem Heilwesen und Schamanismus zugeschrieben.
Der Begriff La-Stone bedeutet Lava-Steine und geht auf die Verwendung vulkanischen Gesteins in Hawaii zurück. Das „La“ in der Bezeichnung La-Stone deckt sich auch mit dem tibetanischen Wort für Lebensenergie, worauf dieses Wort ebenfalls zurückgeführt wird. Die alten kāhuna[2] benutzten zur Massage, auf Hawaiisch Lomi Lomi Nui, auch Stöcke und die pōhaku wela, die heißen Steine. Kleine, vom Wasser abgewaschene, runde flache Kieselsteine kommen bei der Lomi Lomi ʻiliʻili zur Anwendung.
Bei der La-Stone-Massage werden zu den erwärmten Steinen zudem noch gekühlte Marmorkugeln verwendet, so dass die Massage um einen Reiz erweitert wird.